Biografie
2024–2023
Wiederaufnahme des wirtschaftlichen Betriebs der FairKultur eG in Berlin nach der Corona-Pandemie. Die Genossenschaft beschließt die Einführung eines neuen Immobilienbereichs zur Entwicklung, zum Umbau und zur Verwaltung von Wohn- und Kulturbauten für Kunst- und Kulturschaffende.
Gründung der FairKultur-Aktiengesellschaft i. Vorg. in Berlin als erster Finanzierer der Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft.
2022–2020
In den Corona-Jahren wurde die Galerie der FairKultur eG in Berlin umgebaut und renoviert. Parallel dazu erfolgte die Entwicklung einer neuen Website und Verwaltungssoftware für die Genossenschaft. Erste Vorbereitungen zur Gründung der FairKultur AG wurden getroffen.
2019–2018
Tätigkeit im Vorstand der FairKultur eG, Berlin. Umsetzung der Vorgaben der Bundesbank in das Geschäftskonzept der Genossenschaft mithilfe eigens entwickelter Software.
Mitgliedschaft im Prüfungsverband der kleinen und mittelständischen Genossenschaften e.V. – die Genossenschaft wird ins Genossenschaftsregister eingetragen.
Parallel: Vorsitz im Verein Netzwerk der Kreativen e.V., Berlin. Überarbeitung der Satzung und Kooperation mit der Genossenschaft bei der Entwicklung kultureller Projekte.
2017–2015
Gründung der Genossenschaft FK FairKultur eG in Berlin am 26.10.2017 und Wahl in den Vorstand.
Initiierung von Kunst- und Kulturprojekten mit digitaler Vertriebsstruktur (Werksverzeichnisse, Verkaufsebenen).
Fortlaufende Arbeit im Verein Netzwerk der Kreativen e.V., Berlin: regionale und internationale Projektentwicklung sowie Organisation zur Sichtbarmachung der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Erste Projekte zur Gründung von Genossenschaftsunternehmen durch Mitglieder der Vorgründungsgesellschaft FAIRKULTUR.
2014–2013
Konzeptentwicklung, Satzung und Wirtschaftsplanung für eine Genossenschaft zur Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft, auf Grundlage eines Vereinsbeschlusses.
Koordination kultureller Dienstleistungen und Organisation von Projekten über das Kultur-Unternehmen Service.Kreative-work.net, Berlin.
Teilnahme an einem internationalen Baukunstprojekt in Ciry-le-Noble, Frankreich-Burgund, gemeinsam mit Claudia Barthel, Yeonok Choi und Prof. Klaus Schulze (Kunstakademie München).
Beginn der Softwareentwicklung zur Unterstützung kultureller Organisations- und Verkaufsebenen.
2012–2010
Leitung des Kulturunternehmens Service.Kreative-work.net in Berlin, ein Wirtschafts- und Servicebetrieb zur Förderung der Kulturwirtschaft.
Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des Vereins Netzwerk der Kreativen e.V.
Softwareentwicklung zur Organisation von Kunst- und Kulturprojekten sowie Mitgliederverwaltung.
2009–2007
Entwicklung und Gründung des sozialen Netzwerks Kreative-work.net mit Unterstützung der FH Wildau und des Vereins Kuenstler-Kultur-work.net e.V., Berlin.
Nach Beendigung des alten Vereins 2009 wurde der neue Verein Netzwerk der Kreativen e.V. gegründet und in Berlin angesiedelt.
Mitwirkung bei der Ausstellung „Work.net-Day“ in Berlin-Wedding. Entwicklung des Konzepts einer OFFline-Galerie in Kooperation mit Chocolate-Site LTD.
2006–2004
Kulturmanager und Geschäftsführer bei Kuenstler-Kultur-work.net e.V., Berlin.
Initiierung eines Standortprojekts „Kreativwirtschaft“ in Berlin-Wedding: Ansiedlung von Ateliers, Kulturunternehmen und Kreativbetrieben.
Gründung der ICH-AG Kuenstler-Kultur-work.net zur wirtschaftlichen Umsetzung des work.net-Konzepts mit den Bereichen Kommunikation, Vernetzung und Finanzierung kreativer Projekte.
2003–2001
Beginn des Ausstellungsprojekts TRIALOG – ein interreligiöser Dialog zwischen Judentum, Christentum und Islam. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Berlin-Mitte entwickelt und vom Sender Freies Berlin dokumentiert und mehrfach ausgestrahlt.
Gründung des gemeinnützigen Vereins Kuenstler-Kultur-work.net e.V.
Lehrtätigkeit im Bereich multimediale Medien und Internet für Kunstschaffende.
2000–1997
Studium der Kulturarbeit an der Hochschule der Künste Berlin (heute UdK), Sonderbegabten-Zulassung. Studieninhalte: Ästhetik, Kultur- und Medientheorie, Veranstaltungsmanagement, Kunst im öffentlichen Raum, PR, Medienarbeit, audiovisuelle Medien und Printmedien.
Parallel zum Studium berufliche Ausbildung zum Screen-Designer, arbeiten mit multimedialen Medien, Internetprojekte und Programmierungen, zertifiziert mit Abschluss.
Teilnahme an der Ausstellung „Carriage Return“ in der Galerie Völcker und Freunde, Hackescher Markt, Berlin.
1997–1995
Künstlerische Lehrtätigkeit im Bereich Baukunst bei Brücke e.V. in Bramsche (bei Osnabrück).
Dozent für Kunstmalerei an der evangelischen Gemeindeakademie Osnabrück.
Gründung der Osnabrücker Straßengalerie e.V. und Organisation der gleichnamigen Ausstellung.
1993–1992
Vertiefung der eigenen künstlerischen Praxis mit Fokus auf Baukunst und Kunstmalerei. Weiterbildung in traditionellem norwegischen Holzhausbau/Zimmerei. Umsetzung handwerklich-künstlerischer Projekte mit historischen Techniken.
1991–1982
Aufbau einer eigenen Werkstatt für Baukunst und Malerei. Realisierung von Raumgestaltungen, architektonischen Konzepten und freier künstlerischer Arbeit im Raum Osnabrück.
Zusammenarbeit mit privaten und institutionellen Auftraggebern.
1981–1980
Zivildienst in den Behindertenwerkstätten e.V. in Sutthausen (Osnabrück). Künstlerisches Studium beim Bildhauer W. Witte, intensive zeichnerische Ausbildung.
1979–1978
Einjähriger Aufenthalt im Kibbuz Bet Alfa, Israel – prägende Lebenserfahrung mit Einblicken in alternative Gemeinschaftsformen und handwerkliche Praxis.
1978–1975
Tischlerlehre in Osnabrück mit erfolgreichem Abschluss. Frühzeitige Verbindung von Handwerk und gestalterischem Denken.
1957
Geboren in Berlin. Schulabschluss der Mittleren Reife in Osnabrück. Sohn eines Kunstmalers und Kunsterziehers, Gymnasium - Mutter Therapeutin.